Lokale Agenda 21

Die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro erklärte die "Nachhaltige Entwicklung“ zum internationalen Leitbild. Die Erarbeitung eines Aktionsprogrammes "Agenda 21" wurde vereinbart, in dem weltweit globales Denken und lokales Handeln festgeschrieben werden. Das Fundament hierfür sollen Entwicklungspläne auf allen Ebenen sein, in denen der Dreiklang Wirtschaftsentwicklung - soziale Gerechtigkeit - Nachhaltige Umweltsicherung in ausgewogener Harmonie entwickelt werden soll. In Johannesburg (2002) und Rio de Janeiro (2012) kam die Staatengemeinschaft erneut zu einem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung zusammen. Die Bestandsaufnahme, was seit Rio hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung unserer Erde erreicht wurde, gibt Anlass zu neuen Impulsen in diesem Politikfeld (Rio+20).

Eine "lokale Agenda 21", d. h. ein Maßnahmenkatalog für die Kommune, als ein Grundstein für das globale Aktionsprogramm, gehört heute in jedes kommunale Parlament. Die Erarbeitung der Agenda erfordert zunächst die Ist-Stand-Analyse, aber auch die Setzung realistischer und angemessener Ziele und zuletzt die Bereitschaft und Mitarbeit derer, die die Maßnahmen umsetzen müssen. Unsere Firma hat bereits an mehreren Agenda-Prozessen maßgeblich mitgewirkt und vor allem bei der Aktivierung von Unternehmen und Behörden zu Mitstreitern und Geldgebern gute Erfahrungen und einige Erfolge aufzuweisen.

Referenzprojekt: Lokale Agenda Strausberg 2020, Programm für eine nachhaltige (zukunftsfähige) Entwicklung

 

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